Überblick über den Blog

Auf dieser Seite erhalten Sie wertvolle Informationen über Psychologie, das Gesundheitssystem und den Ablauf einer psychologischen Beratung.

Erfahren Sie, wie psychologische Unterstützung dabei helfen kann, persönliche Herausforderungen zu meistern und das eigene Wohlbefinden nachhaltig zu stärken. Zudem klären wir, wie psychologische Beratung in das Gesundheitssystem integriert ist und welche Möglichkeiten der Unterstützung Ihnen zur Verfügung stehen.

Lernen Sie die einzelnen Schritte des Beratungsprozesses kennen und entdecken Sie, wie Sie davon profitieren können, Klarheit und neue Perspektiven zu gewinnen.
 

Gute Gründe eine psychologische Beratung aufzusuchen

In diesem Blog-Eintrag erfahren Sie, welche guten Gründe es gibt, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen.

Erfahren Sie, was Prävention bedeutet, warum sich Lebenskrisen mithilfe einer psychologischen Beratung überwinden lassen und wie Sie durch diese Unterstützung mehr über sich selbst lernen und sich besser kennenlernen können.

Psychiater*In, Psychotherapeut*In und Psycholog*In – Wer ist wer und wen brauchen Sie für was?

In diesem Blog-Eintrag erhalten Sie einen Überblick über das psychiatrische und psychologische Gesundheitssystem.

Was ist der Unterschied zwischen einem*R Psychotherapeut*In und einem*R Psychiater*In? Und wie fügt sich ein*E Psycholog*In in dieses System ein?
 

Warum das Erstgespräch so wichtig ist

In diesem Blog-Eintrag erfahren Sie, worüber in einem Erstgespräch gesprochen wird und warum es so wichtig ist.

Nehmen Sie die Angst vor dem ersten Kontakt mit einer psychologischen Beratung und verstehen Sie, worauf es beim Erstgespräch ankommt.

Gute Gründe, um eine psychologische Beratung aufzusuchen

Wenn es einem körperlich nicht gut geht, sucht man üblicherweise eine*N Ärzt*In auf. Mittlerweile ist es auch allgemein bekannt, dass der richtige Weg bei psychischen Leiden zum/zur Psychotherapeut*In führt. Doch wann genau ist der Zeitpunkt gekommen, um eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen?

 

Zur Prävention

 

Eine professionelle psychologische Beratung setzt früher an als eine Psychotherapie. Hier liegt noch keine psychische Erkrankung vor, jedoch bemerkt man erste Anzeichen, dass sich, wenn man nicht rechtzeitig handelt, möglicherweise eine solche entwickeln könnte. Diese Art der Beratung nennt man Prävention. Ziel ist es, mithilfe von Techniken, Tipps und Gesprächen sicherzustellen, dass es gar nicht erst zu einer psychischen Erkrankung kommt. Während Psychotherapeut*innen dann unterstützen, wenn bereits eine Erkrankung vorliegt, sollte man eine psychologische Beratung aufsuchen, sobald erste Symptome auftreten, die Krankheit aber noch nicht manifest ist. In der Beratung wird gemeinsam besprochen, wie es zu diesen Symptomen kommen konnte, wie man sie minimieren kann und was zu tun ist, falls sie erneut auftreten. Dabei lernt man nicht nur, wie mit den aktuellen Symptomen umzugehen ist, sondern auch, wie man generell besser auf die eigene psychische Gesundheit achten kann.

 

Bei Lebenskrisen

 

Im Leben eines jeden Menschen geschehen Ereignisse, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, erhält eine lebensverändernde Nachricht oder gerät in Konflikte innerhalb der Partnerschaft, Familie oder am Arbeitsplatz. Vielleicht weiß man auch einfach nicht, wo man in einigen Jahren stehen möchte und ob der bisher eingeschlagene Lebensweg der richtige ist. Lebenskrisen sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Eine psychologische Beratung hilft nicht nur bei der Bewältigung innerer Symptome, sondern bezieht auch das Umfeld mit ein. Ein frischer Blick auf eine festgefahrene Situation kann dabei unterstützen, wieder einen klaren Weg zu finden und gute Lösungen für die anstehenden Probleme zu erarbeiten.

 

Um sich selbst und seine Stärken kennenzulernen

 

Psychologische Beratung kann auch dann hilfreich sein, wenn man sich selbst besser kennenlernen und herausfinden möchte, wie man mehr aus sich und seinem Leben machen kann. Dabei können ganz unterschiedliche Fragen im Mittelpunkt stehen: Wie ist meine Persönlichkeit strukturiert und wie kann ich sie optimal nutzen? Welches Umfeld unterstützt mich dabei, Neues zu lernen und mich weiterzuentwickeln? Welche Ressourcen habe ich, die ich momentan vielleicht noch ungenutzt lasse? In der psychologischen Beratung kann eine Persönlichkeitsdiagnostik durchgeführt werden, um Stärken und Schwächen zu identifizieren und herauszufinden, wie das Leben gestaltet sein könnte, das man gern führen möchte.

 

Es gibt viele gute Gründe, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen. Sie kann als Präventionsmaßnahme dienen, um psychische Erkrankungen zu verhindern, als Unterstützung in schwierigen oder ereignisreichen Lebensphasen und als Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen und das eigene Leben bewusster und erfüllter zu gestalten.

Psychiater*In, Psychotherapeut*In und Psycholog*In – Wer ist wer und wen brauchen Sie für was?

Oft werde ich von Freund*Innen und Klient*Innen gefragt, was eigentlich der Unterschied zwischen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie ist. Dieser Blog-Eintrag soll ein für alle Mal Klarheit schaffen. Zu wem muss ich gehen, wenn ich eine psychische Erkrankung habe? Wer kann mir Medikamente verschreiben, und wen sollte ich in schwierigen Lebenslagen aufsuchen?

 

Psychiater*Innen – Ärzt*Innen der Psyche

Als Psychiater*In hat man Medizin studiert und ist somit ÄrztI*n. Psychiatrie ist eine Fachrichtung der Medizin, die nach dem Studium als Weiterbildung absolviert wird, ähnlich wie die Endokrinologie (Lehre von Hormonen) oder die Kardiologie (Lehre des Herzens). Psychiatrie befasst sich mit der Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen. Psychiater*Innen sind als ÄrztInnen befugt, Medikamente wie Antidepressiva oder Antipsychotika zu verschreiben. sychiaterI*nnen können in Kliniken arbeiten, wo sie meist eine Station betreuen, oder in einer eigenen Praxis niedergelassen sein. Termine bei Psychiater*Innen sind oft schwer zu bekommen und dauern in der Regel nicht länger als 15 Minuten. In diesen Terminen wird besprochen, ob Medikamente erforderlich sind, ob die Dosis angepasst oder die Medikation beendet werden sollte. Ein*E Psychiater*In kann zudem ärztliche Indikationen ausstellen, etwa für die Einweisung in eine psychiatrische Klinik bei akuten psychischen Symptomen.

Fazit: Psychiater*Innen sind Ärzt*Innen der Psyche, können Medikamente verschreiben und ärztliche Indikationen schreiben.

 

Psycholog*Innen

Als Psycholog*In darf man sich bezeichnen, wenn man einen Diplom- oder Master-Abschluss in Psychologie hat. Im Psychologiestudium erlernt man die Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung, die Biologie des Gehirns und des Nervensystems sowie verschiedene Bereiche der Psychologie, darunter die klinische Psychologie (psychische Erkrankungen), die Persönlichkeitspsychologie (Differenzielle Psychologie), die Arbeits- und Organisationspsychologie oder die Entwicklungspsychologie kennen. Mit dem Abschluss des Studiums sind Psycholog*Innen qualifiziert, Diagnostik durchzuführen, psychologische Beratungen anzubieten und Gutachten zu schreiben. Sie dürfen jedoch keine Medikamente verschreiben und keine akuten psychischen Erkrankungen behandeln. Psycholog*Innen arbeiten in verschiedenen Bereichen wie Arbeitspsychologie, Forschung oder psychologischer Beratung, um Menschen in verschiedenen Lebenssituationen zu unterstützen.

Fazit: Psycholog*Innen haben Psychologie studiert, dürfen keine Medikamente verschreiben oder Menschen mit psychischen Erkrankungen behandeln, aber sie können beraten und Gutachten erstellen.

 

Psychologische Psychotherapeut*Innen

Psychologische Psychotherapeut*Innen haben, wie der Name schon vermuten lässt, eine doppelte Qualifikation. Zuerst studieren sie, wie Psycholog*Innen, Psychologie (oder Psychotherapie) und schließen das Studium mit einem Diplom oder Master ab. Danach absolvieren sie eine zusätzliche Ausbildung zurzum Psychotherapeut*In. Diese Ausbildung umfasst theoretische Seminare, Prüfungen und praktische Arbeit mit eigenen Patient*Innen unter Supervision. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten sie die Approbation als Psychotherapeut*In. Damit dürfen sie psychische Erkrankungen behandeln, indem sie Psychotherapie anbieten. Sie können sich auf Kinder, Jugendliche oder Erwachsene spezialisieren. Psychotherapeut*Innen dürfen jedoch keine Medikamente verschreiben. Die Art der Therapie hängt von der Ausbildung ab, z. B. kognitive Verhaltenstherapie, psychodynamische Therapie oder systemische Therapie. Aufgrund der langen Wartelisten ist es oft schwierig, schnell einen Termin zu bekommen.

Fazit: Psychologische Psychotherapeut*Innen haben Psychologie studiert und eine zusätzliche Ausbildung abgeschlossen. Sie dürfen psychische Erkrankungen behandeln und Indikationen sowie Gutachten schreiben, aber keine Medikamente verschreiben.

 

Ärztliche Psychotherapeut*Innen

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei ärztlichen Psychotherapeut*Innen um Personen, die sowohl Medizin studiert als auch die Ausbildung zurzum Psychotherapeut*In absolviert haben. Sie dürfen Medikamente verschreiben, psychische Erkrankungen behandeln und Indikationen sowie Gutachten schreiben.

 

Kontaktieren Sie mich gern, wenn Sie Fragen dazu haben, ob sich Ihr Anliegen für eine psychologische Beratung eignet. Gehen Sie dazu auf den Reiter „Kontakt“ oder klicken Sie auf den Button „Beratung buchen“.

Warum das Erstgespräch so wichtig ist

Wenn man eine psychologische Beratung in Anspruch nehmen möchte, steht man zunächst vor der Hürde des Erstgesprächs. Besonders, wenn man bisher noch keinen Kontakt zu einem oder einer Psycholog*In hatte, kann das Sorgen bereiten. Worum geht es im Erstgespräch? Was sollte hier besprochen werden und warum ist es so wichtig? In diesem Blog-Eintrag bekommen Sie einen Überblick über die Art des Erstgesprächs, das ich führe, und über die Dinge, auf die ich dabei besonders achte.

 

Wann findet das Erstgespräch statt?

Das Erstgespräch bildet den Grundstein der psychologischen Beratung und findet direkt nach der ersten Kontaktaufnahme statt. Gemeinsam vereinbaren wir einen Termin, und ich schicke Ihnen über Ihre angegebene E-Mail-Adresse einen Link zu einer Online-Sprechstunde. Sie müssen sich weder registrieren noch Ihren Namen eingeben – Sie klicken einfach zur vereinbarten Zeit auf den Link und schalten Ihr Mikrofon und Ihre Kamera an. Dann kann es losgehen.

 

Worum geht es im Erstgespräch?

Im Erstgespräch geht es zunächst darum, das allgemeine Anliegen detailliert zu formulieren. Auf diese Weise bekommt der oder die Berater*In gleich ein klares Verständnis davon, worum es in der psychologischen Beratung gehen soll. Dieses Gespräch dient auch der Vorbereitung des oder der Berateri*n, denn nur durch detaillierte Informationen über das Problem, die Lebenssituation oder die Sorgen können die weiteren Sitzungen sinnvoll vorbereitet werden.

 

Auch für Sie als Klient*In ist das Erstgespräch von großer Bedeutung: Können Sie sich vorstellen, dem oder der Berater*In von Ihren Problemen zu erzählen und sich zu öffnen? Stimmt die Chemie, und fühlen Sie sich im Gespräch wohl? Ohne ein Erstgespräch kann eine psychologische Beratung nicht sinnvoll beginnen. Es dient der Vorbereitung, der Einschätzung der zwischenmenschlichen Beziehung und der Klärung wichtiger Fragen.

Beim Erstgespräch handelt es sich um eine Bestandsaufnahme. Es soll geklärt werden, worum es in den kommenden Beratungssitzungen gehen soll, wo die Schwerpunkte liegen und was eventuell ebenfalls wichtig werden könnte. Doch in erster Linie geht es auch darum, sich gegenseitig kennenzulernen. Klient*Innen, die eine psychologische Beratung bei mir anfragen, kennen mich in der Regel noch nicht. Daher soll das Erstgespräch auch klären, ob Sie sich die Beratung mit mir vorstellen können.

Im Erstgespräch können Sie zudem direkt Fragen zum Verlauf der Beratung stellen. Beispielsweise: Was muss ich als Klient*In tun, um optimal von der psychologischen Beratung zu profitieren? Oder: Wie kann sich die psychologische Beratung auf mich auswirken?

 

Haben Sie Beratungsbedarf und möchten mich in einem kostenlosen Erstgespräch kennenlernen?

Schreiben Sie mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular im Reiter „Kontakt“ oder senden Sie mir eine E-Mail an info@psychologie-stegen.de! Beschreiben Sie kurz, worum es geht – den Rest besprechen wir gemeinsam im Erstgespräch.

©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.